Wir haben Gottesdienstgestalter:innen gefragt: „Wie sieht für dich der Gottesdienst der Zukunft aus? Wie sollte die Kirche von Morgen gestaltet werden?“ Wir sind überwältigt von der Vielzahl und Vielfältigkeit der Antworten. Lasst euch inspirieren!
Die Antworten
Musiker und Songwriter Arne Kopfermann: Manche Leute werden den Comfort ihres Wohnzimmers vorziehen, gegenüber dem Sonntagmorgens-Lostoben, um irgendwo in der Stadt eine Halle aufzusuchen, die nicht so gemütlich ist, wie die eigenen vier Wände. Den Rest seiner Antwort im Video.
Charlotte Telzer von Life Berlin: „Ich würde mir wünschen, dass Kirche echt ist, dass wir echt einbringen, was Gott uns gegeben hat und dass wir uns echt darauf einlassen, Christsein zu leben.“
Wie funktioniert Gottesdienst in Krisenzeiten? Wie sieht der Gottesdienst der Zukunft aus? Hier eine Antwort von Albert Frey zum Thema Musik.
„Nach der Krise, kann nicht alles wie vorher bleiben. Gottesdienste müssen digitaler, interaktiver & experimentierfreudiger sein!“ So Jörg Dechert, Leiter von ERF Medien.
Für Martin Sass steht das gemeinsame, generationsübergreifende Feiern von Gottesdiensten in der Zukunft im Mittelpunkt – vor Ort und hybrid auch Zuhause. Mit Mut und dem Willen, verschiedenes auszuprobieren und zu testen, wird viel möglich sein. Martin Sass ist u.a. stv. Geschäftsführer der Agentur David.
Anke Kallauch ist Kindergottesdienstreferentin des FeG Bunds. Wir haben Sie gefragt: Wie funktioniert Gottesdienst in Krisenzeiten? Wie sieht der Gottesdienst der Zukunft aus?
Christian Hennecke spricht von der „Lust auf Morgen“ – und sagt, dass es in der Kürze unmöglich ist vom Gottesdienst von Morgen zu sprechen.
Und ein Beitrag von ihm zur Liturgie der Zukunft.
Martin Dreyer beschreibt ebenso, wie für ihn der Gottesdienst der Zukunft aussieht – trotz Müdigkeit hat er ein Video für uns aufgenommen.
David Brunner: Der Alltag muss im Gottesdienst vorkommen!
„In den Gottesdienst der Zukunft kommen Menschen, weil sie neugierig sind und Gottes Gegenwart spüren wollen. Und dort kann Gott wirken, dort können wir uns Gott überlassen.“ Pfarrerin Isabel Hartmann und Prof. Dr. Reiner Knieling sind aus Erfurt. Beide sind engagiert in der Entwicklung von Kirchenzukunft und zeitgemäßer Glaubenssprache.
Popkantor in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Til von Dombois.
Sebastian Roth ist Teil der Leitung der Gemeinschaft Immanuel Ravensburg. Zudem ist er Bassist von Lothar Kosse und Technischer Leiter des Deutschlandfunks.
Lothar Krauss spricht von der Begegnung im Gottesdienst der Zukunft.
Sibylle Beck ist leitende Pastorin beim ICF Karlsruhe. Auch sie hat uns ein Statement dazu gegeben, wie der Gottesdienst der Zukunft nach der Krise aussieht.
Auch Musiker & Songwriter Daniel Harter haben wir gefragt.
„Der Gottesdienst der Zukunft sprengt unsere physischen Grenzen – alle haben Zugang, leben Gemeinschaft und Zugehörigkeit von Kirche.“ Das ist die Antwort von Filmemacher und Künstler Andreas Kanzler.
Hans Scharnowski wünscht sich mehr „Quality-Time“.
Michael Stahl: Manchmal ist es einfach die Kombination von angekommen zu sein, einander festzuhalten, zu singen und zu beten, und dankbar zu sein, Gottes Liebe zu spüren und seinen Trost. Das wünsche ich mir, nicht nur für morgen, sondern auch für heute.
Martin Bartsch ist Pastoralreferent und Geistlicher Mentor für Studierende der Katholischen Theologie in Köln.
Daniel Schneider bringt seine Laufrunde mit dem Gottesdienst der Zukunft in Verbindung: er ist freiwillig, macht Spaß und muss auch mal herausfordernd sein. Schau dir dieses Video an, um seine ganze Antwort zu hören. Daniel Schneider ist Journalist und Theologe. Mehr erfahrt ihr über ihn auf danielschneider.org.
Lennart Ehl ist Student der Theologie an FTH Gießen.
Wie geht es dir mit der Frage nach dem Gottesdienst der Zukunft?
Wenn du persönlich über den Gottesdienst der Zukunft nachdenkst, wie geht es dir dann? Was wünschst du dir? Was stellst du dir vor? Poste deine Antwort oder den Link zu deinem Video gerne in den Kommentaren!